Illmensee, die Drei-Seen-Gemeinde

30.06.2017

Bekannt ist die Gemeinde Illmensee vor allem durch den gleichnamigen See, besonders in den Sommermonaten viele begeisterte Wasserratten zum Plantschen einlädt...

kirche illmensee

Illmensee verdankt seinen Namen dem gleichnamigen See. Mit 72 Hektar ist der Illmensee der größte von drei Eiszeitseen der Seenplatte, die er zusammen mit dem Ruschweiler und dem Volzer See bildet. Durch den Zusammenschluss der ursprünglich selbstständigen Gemeinden Illmensee, Ruschweiler und Illwangen entstand 1971 die jetzige Gemeinde Illmensee mit knapp über 2000 Einwohnern. Neben der Landwirtschaft stellen heute leistungsfähige Gewerbeansiedlungen und der Tourismus zwei wichtige Standbeine dar. Seit 1987 ist Illmensee staatlich anerkannter Erholungsort.

Auf eine lange Geschichte, die bis 3000 v.Chr. zurückreicht, kann die Gemeinde Illmensee zurückblicken. Erste Siedlungen sind vor 5000 Jahren an den Ufern der drei Seen nachgewiesen, die mit den Funden von Tonscherben, Steinbeilen und Resten von Pfahlbauten, die zu der Zeit der Hogener Kultur gehören, belegt werden können. Doch erst im Jahr 1275 wird der Name Illmensee aufgrund der Besoldung des Pfarrers und der Zehntenabgabe an den Papst urkundlich erwähnt.

Nachdem der Ort an das Kloster Salem sowie später an die Herren von Hornstein zu Schatzberg weitergegeben wurde, wurde das Dorf mit dem gesamten Hab und Gut im Jahr 1387 an das Spital Pfullendorf verkauft. Während der napoleonischen Kriege wurde Illmensee durch streunende Soldaten hart getroffen. 1806 unterstand die Gemeinde der Vogtei des Großherzogtums Badens.

165 Jahre später, im Jahr 1971, wurden die Gemeinden Illmensee, Ruschweiler und Illwangen aufgrund der Gebietsreform in Baden-Württemberg zu der neuen Gemeinde Illmensee zusammengefügt.

Illmensee ist ein kleiner Ort, der vor allem durch seinen gleichnamigen See bei Einheimischen sowie bei Touristen große Beliebtheit erlangt.

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