Spät auf haben die Diskussionen über unseren Abi-Pulli und das T-Shirt noch immer kein Ende gefunden. Wie soll er aussehen? Soll nun auf jeden Pulli der Name des jeweiligen Schülers oder nicht? Die einen finden es unnötig, andere sehr wichtig. Die übliche Diskussionsrunde beginnt.
Das Ergebnis: Unser Pulli ist nun in der Farbe grau. Auf der Vorderseite natürlich unser Abi-Motto „Winnetou und Abihatschi – Willkommen in der Freiheit, Bruder!“, auf der Rückseite, wie auch von den meisten Abi-Pullis bereits gewohnt, eine Liste mit den Namen aller Abiturienten unserer Schule. Auch die Befürworter des individuellen Namens auf unserem Pulli konnten sich durchsetzen, weshalb wir nun alle unseren eigenen Namen auf dem linken Ärmel des Pullis haben. Es hat sich auch bereits herausgestellt, dass sich dieser Namenszusatz gelohnt hat. Denn auf Veranstaltungen wie unserer Abi-Hütte, kam es doch des Öfteren zu einer „Pulliverwechslung“, welche dann aber dank der verschiedenen Namen schnell wieder gelöst werden konnte 😊.
Unsere Pullis hatten wir glücklicherweise bereits vor unseren Prüfungen noch erhalten, doch wenn man den Pulli schon angezogen hatte, bevor es überhaupt richtig los ging mit dem Abi, kamen des Öfteren Aussagen oder Fragen wie: „Noch nicht mal die Prüfungen hinter sich, schon hat man den Abi-Pulli an“ oder „Seid ihr etwa schon fertig mit dem Abitur?“. Aber warum sollten wir nicht schon unsere Pullis anziehen? Es gab allerdings auch Schüler, die den Abi-Pulli in dieser Zeit noch überhaupt nicht anziehen konnten, da er sie viel zu sehr an die schon bald bevorstehenden Prüfungen erinnerte. Andere dagegen lebten fast nur noch ausschließlich in ihrem Abi-Pulli, egal ob in der Schule oder zu Hause auf dem Sofa, so ein Pulli ist eben bequem 😉.
Auch wenn unser Abi noch nicht komplett vorbei ist, können wir nun unseren Pulli wieder in Aktion bringen, wenn wir uns auf den Weg machen, zu unserer Abi-Reise, wo der Pulli, oder vielleicht eher das T-Shirt wieder ausgepackt wird. Bevor es dann wieder mit dem letzten Teil des Abiwahns los geht.
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Mit ungefähr 14 Jahren war ich auch schon so spät auf, wie ich es heute bin. Auch damals hatte ich schon die Angewohnheit, Dinge immer bis zum letzten Moment aufzuschieben. Während ich mich damit heute eher auf Hausaufgaben, Klausuren und den neusten Blogbeitrag beziehe, gab es für mich im Jahr 2014 noch etwas ganz anderes zu tun: einen Ministrantenplan zu erstellen.