Nachteule-Abiwahn blubbrt
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Seminarkurs

Nachteule-Abiwahn
13.06.2018

Obwohl ich letztes Jahr noch nicht im eigentlichen Abi-Stress in den Osterferien war, war ich gefühlt jeden Tag spät auf. Die Abgabe meiner Seminararbeit stand nämlich vor der Tür. Tage voller Kopfzerbrechen, Verzweiflung und gelegentlichen Hoffnungsschimmern neigten sich dem Ende zu.

Und heute sitze ich an meinem Schreibtisch und weiß genau: Übermorgen noch die Kommunikationsprüfung und dann bin ich FERTIG! 2 Wochen früher als viele andere, da die mündliche Prüfung noch bevorsteht. Und das ist nur einem zu verdanken: Meiner Seminararbeit! Ja, es war eine Menge Arbeit. Aber eins kann ich jetzt schon vorwegnehmen: Es war eine der besten Entscheidungen, die ich in der Oberstufe hätte treffen können.

Eigentlich stand der Seminarkurs nicht in meiner Kurswahl. Doch als ich am Anfang der Kursstufe 1 das Thema des Kurses hörte, packte mich die Neugier. Nach der ersten (für mich Schnupper-) Stunde war ich mir dann sicher: Auch ich möchte eine Arbeit über Krebs verfassen. Ziemlich schnell fand ich dann ein Unterthema, das mir zusagte, und schon war ich mittendrin. Wir lernten von den formellen Richtlinien der Arbeit über die Funktion einer Fernleihe in der Bücherei alles, was wir wissen mussten. Und das Kolloquium am Ende lief viel unkomplizierter als gedacht. Dadurch, dass man sich wirklich lange mit dem Thema beschäftigt, können selbst die Fragen des Fachlehrers dich nicht mehr aus dem Konzept bringen.

Man muss aber auch so ehrlich sein und sagen, dass das Interesse am Thema mehr als nur die halbe Miete ist. Wem das Thema des angebotenen Seminarkurses nicht zusagt, wird mit Sicherheit nicht viel Freude daran haben, sich lange damit auseinanderzusetzen. Aber auch da hätte sich bei uns ein Kompromiss finden lassen können. In der Auswahl des eigenen Themas ist man nämlich ziemlich frei, und so hat wirklich jeder die Möglichkeit, sich ein einigermaßen ansprechendes Unterthema auszusuchen.

Ohne Disziplin hat der Seminarkurs auch kein Wert. Man muss sich oft zwingen, sich davor zu setzen und zu arbeiten aber wenn diese Motivation da ist, vergeht die Zeit auch viel schneller als „ein ganzes Jahr“. Abgesehen davon war die Hauptarbeitszeit bei mir und vielen anderen vielleicht zwei Wochen;) (Natürlich gab es einiges an Vorarbeit, aber diese raubt nicht die Zeit für Hobbys oder Ähnliches).
 

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