13.08.2018
Habt ihr schon mal was von der 72-Stunden Aktion gehört? Wahrscheinlich schon, aber für die, die dieses Projekt nicht kennen, eine kurze Erklärung.
Ein Team, das aus mehreren Mitgliedern besteht, schließt sich zusammen und hat genau 72 Stunden Zeit, um ein soziales Projekt auf die Beine zu stellen und auch zu beenden. Denn das ist eben das Entscheidende an dieser Aktion: Die Fertigstellung innerhalb 72 Stunden. Macht ja auch Sinn, bei dem Namen... Diese Aktion wurde von der Gruppe BDKJ, dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend, ins Leben gerufen. Doch ganz wichtig ist: Alle können mitmachen. Also auch Schulklassen, katholische, evangelische und ökumenische Teams, Vereine etc., die sich für ein Projekt ihrer Wahl einsetzen und tatkräftig mithelfen wollen.
Und dass dieses Projekt keine schlechte Sache ist, haben sich auch Bürger aus der Gemeinde Sentenhart gedacht, die gleich zweimal bei der Aktion teilgenommen haben. So wurde im Jahr 2004 mit Hilfe der Landjugend und freiwilligen Helfern der Gemeinde ein Blockhaus mit Grillstelle gebaut, neun Jahre später wurde bei der Aktion der Platz für Spielgeräte vorbereitet und mit einem Holzzaun eingezäunt. Zusätzlich zu dem eiskalten Kneippbad gibt es nun einen überdachten Grillplatz mit Sitzmöglichkeiten und für die Kleinen einen Spielplatz mit Sandkasten, Klettergerüst und einer Rutsche.
Ich finde das eine ganz tolle Aktion, die vor allem durch diese bewundernswerten Ergebnissen herausstechen. Diese Kneippanlage mit Spielplatz und Grillstelle ist nicht ganz leicht zu finden, doch jeden, den man in Sentenhart nach dem Weg fragt, wird einem gerne Auskunft geben.
Eine weitere Kneippanlage gibt es übrigens zwischen Gammertingen und Bronnen: Die Freizeitanlage an der Lauchert.
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Britta