Die Spiele können beginnen: Olympia in Pyeongchang

09.02.2018

Vier Jahre ist es schon her, dass wir die Olympischen Winterspiele am Fernsehen mitverfolgen konnten. Vier Jahre! Kaum zu glauben, aber an solchen Events merkt man am Besten, wie schnell die Zeit doch verfliegt.

Heute ist es endlich wieder soweit. Mit der Eröffnungsfeier fällt zum 23. Mal der Startschuss für die Olympischen Winterspiele. Spannende Wettkämpfe, knappe Entscheidungen, emotionale Momente – darauf dürfen wir uns freuen!

Am Ende ganz oben stehen und die Goldmedaille gewinnen, dafür trainieren die Teilnehmer ihr ganzes Sportlerleben lang. Ein Wimpernschlag, eine tausendstel Sekunde oder ein Millimeter entscheiden dabei über Sieg oder "Niederlage"... Mit dem Gewinn einer Medaille geht für dieSportler ein Lebenstraum in Erfüllung, für andere zerplatzt dieser in diesem einen Moment.

Wir haben für euch einmal: Die kuriosesten, bittersten und nervenaufreibensten Momente der Olympischen Winterspiele zusammengefasst. Vielleicht könnt ihr euch ja noch an den ein oder anderen Moment erinnern.... 

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Steven Bradbury, Shorttrack

Er galt als Außenseiter und kehrte mit der Olympischen Goldmedaille und als Nationalheld nach Australien zurück! Was war passiert?

Im Finale über 1000m lag Steven Bradbury weit abgeschlagen auf dem letzten Platz, als alle Fahrer vor ihm stürzten. Ungehindert konnte Bradbury als erster die Ziellinie überqueren und gewann völlig überraschend die Goldmedaille für Australien

 
 
 

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Eddy the Eagle, Skispringer

Sein Traum einmal bei den Olympischen Winterspielen dabei zu sein, erfüllte sich im Jahr 1988 bei den Spielen in Calgary.

Zwar wurde er in beiden Springen jeweils abgeschlagen letzter, doch das störte ihn wenig. Dabei sein ist alles, lautete sein Ziel, und das hat er erreicht. Bekannt geworden ist er nicht nur durch seine waghalsigen Skisprungkünste, sondern auch durch seine Brille, die er während der Sprünge trug und die durch die Kälte immer beschlagen war.

 
 
 

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Hermann Maier, Skifahrer

Nicht umsonst wird der österreichische Skirennfahrer Hermann Maier "Herminator" (in Anspielung auf "Terminator") genannt.

Während andere den schwerzen Sturz bei den olympischen Spielen in Nagano 1998 wahrscheinlich nicht überlebt hätten, gewann er nur drei Tage danach Olympisches Gold im Super G und später Gold im Riesenslalom. Unfassbar und nichts für schwache Nerven.

 
 
 

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Jamaika-Bob, Karibik meets Olympia

Anfangs wurden sie nur müde belächelt, dann zählten sie zu den umjubelsten Olympiateilnehmern: Der Jamaika-Bob.

Von 1988-2002 haben sie keine Olympia-Teilnahme ausgelassen und auch in diesem Jahr werden die Athleten aus der Karibik wieder ihr Glück versuchen. Auch wenn sie bislang keine Medaille gewonnen haben, so ist ihre Teilnahme einfach nur ein Gewinn für den Sport.


Fürst Albert, Bobfahrer

Dass Fürst Albert II begeisterter Sportler gewesen ist, das ist wahrscheinlich bekannt. Aber wusstet ihr, dass der Fürst von Monaco und Oberhaupt der Grimaldi- Familie fünf Mal an den Olympischen Winterspielen teilgenommen hat? Seine beste Platzierung im Zweierbob war Rang 25.

Drei Mal durfte er zudem die monegassische Flagge ins Stadion tragen.

 
 
 

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Nordische Kombination

Zwei Norweger und drei Deutsche kämpften beim Einzel-Wettwerb von der Großschanze kurz vor der Ziellinie um die Medaillen, als ein deutscher Kombinierer in einer Kurve unglücklich zu Fall kam und die beiden anderen behinderte, so dass sie abbremsen mussten.

Gold und Silber gewannen ohne große Gegenwehr die Norweger, Bronze ging nach Deutschland. Es zeigt, so schnell kann es im Sport manchmal gehen...

 
 
 

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Marion Rolland, Skirennläuferin

Nach nur wenigen Sekunden war der Traum von Olympia ausgeträumt...

Die französische Skirennläuferin Marion Rolland stürzte bei den Olympischen Spielen in Vancouver 2010 noch vor dem ersten Tor bei der Abfahrt.

Dabei riss sie sich das Kreuzband im linken Knie und musste eine lange Pause einlegen. Tragischer geht es ja wohl kaum.

 

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