Vielleicht habt ihr schon einmal von diesem Roman gehört. Es würde mich nicht wundern, denn schon lange ist dieser in der Bestseller-Liste und wurde als „Lieblingsbuch der Unabhängigen 2020“ ausgezeichnet.
Auch wenn dieser Roman sehr ausführlich und mit blumigen Worten geschrieben wurde, so hat er mir doch sehr gut gefallen, denn er war mal etwas ganz anderes als das, was ich bisher gelesen habe.
Die Geschichte spielt in England, kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Robert, der wie seine männlichen Vorfahren auch, eines Tages als Bergarbeiter arbeiten soll, zieht los, um noch einmal das offene Meer zu sehen und seiner Sehnsucht nach Freiheit nachzukommen. Als er sein Ziel fast erreicht hat, entdeckt er ein altes Cottage, das ihn magisch anzieht. Auf seiner Entdeckungstour trifft er auf die Besitzerin des Hauses: Dulcie. Er ist von ihrer Lebensweise, ihren Ansichten über Ehe und Religion sowie ihrer offenen, direkten Art fasziniert und zugleich abgeschreckt. Nachdem er eigentlich nur kurz bleiben wollte, entschließt er sich den Aufenthalt zu verlängern und zieht in ein kleines Nebengebäude, das er Schritt für Schritt renoviert. Dabei findet er Manuskripte mit Gedichten, die Dulcie gewidmet sind. Darauf angesprochen reagiert sie abweisend und fast schon erbost. Er spürt, dass diese Gedichte weit mehr als nur Texte sind und beschließt, dem Grund auf die Spur zu kommen.
Während seiner Zeit bei Dulcie verändert nicht nur er sich, auch die Einstellung zum Leben und zu seiner Familie wandelt sich mit der Zeit und er erkennt, was wirklich wichtig im Leben ist.
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Britta