Das Lebkuchenhaus
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Heute ist Tag des „Lebkuchenhauses“

12.12.2019

Ich habe noch nie ein Lebkuchenhaus selber gemacht und war mir nicht bewusst, was das an Aufwand und vor allem Geduld bedeutet. Mein Mann wusste es anscheinend, denn er hat mich nur mit großen Augen angeschaut und mich gefragt, ob ich mir sicher bin. Zu diesem Zeitpunkt war ich mir sicher, muss aber gestehen, dass ich nicht unbedingt zu den geduldigsten Menschen gehöre. Besonders dann nicht, wenn es um stundenlanges, filigranes Backen geht. Da muss es immer schnell, schnell gehen.

 
 

Im Internet findet man eine ganze Menge an Rezepten für Lebkuchenhaus, so dass die Auswahl gar nicht so einfach war, aber schlussendlich habe ich mich für folgendes Rezept von „einfach backen“ entschieden. Bevor ich mir den Bauplan und die Vorgehensweise genauer angeschaut habe, habe ich die Zutaten gekauft und wollte voller Elan anfangen, den Teig anzurühren, bis ich gelesen habe, dass der Teig über Nacht ziehen muss, bevor man ihn verarbeiten kann. 

Da war die Motivation schon wieder ein bisschen dahin, denn am liebsten hätte ich das Lebkuchenhaus sofort zusammengebaut. So wurde meine Geduld schon das erste Mal strapaziert. Wie im Rezept beschrieben, habe ich den Teig nach bestem Gewissen zubereitet, ihn kaltgestellt und … ihn fast vergessen, denn wie heißt es so schön: Aus den Augen, aus dem Sinn. 

Der Teig ist am Anfang ziemlich flüssig und ich war mir nicht sicher, ob der Teig wirklich noch so fest wird, dass man ihn ausrollen kann. Aber ich kann euch beruhigen, am Ende lässt sich dieser wunderbar verarbeiten. Ich habe den Teig ziemlich dünn (etwa 0,5 cm Dicke ausgerollt) und so hat die Teigmenge wunderbar gereicht. Die Vorlagen habe ich übernommen und mit einem Messer die Formen aus dem Teig geschnitten. Nach dem Backen war ich ziemlich euphorisch, denn die ausgeschnittenen Hausformen hatte es kaum verzogen, so dass sie wunderbar aufeinander gepasst hätten.

Hätten …, denn als ich das Lebkuchenhaus mit der Puderzuckermasse „zusammenkleben“ wollte, begann das Drama in zwei Akten. Erst wollte die Puderzuckermasse einfach nicht so fest werden, wie ich mir das vorgestellt hatte, und dann ist das Dach, nachdem ich es fast eine halbe Stunde gehalten habe, so ungünstig auf die Kante gerutscht, dass eine Dachfläche auseinandergebrochen ist. Meine Nerven lagen etwas blank, wollte ich doch unbedingt wenigstens ein „Lebkuchenhaus“ in meinem Leben fertigstellen und es allen Zweiflern beweisen.

Sagen wir mal so: Das Haus steht. Zumindest auf einer Seite. Die andere befindet sich noch im Rohbau und ich bezweifle, dass sie jemals fertig wird. ... Aber, der Wille zählt und der war da. Zumindest bis die berühmte Geduld mich verlassen hat. 

Ihr habt auch Lust „Am Tag des Lebkuchenhauses“ ein Knusperhäuschen zu bauen? Das Rezept mit allen Zutaten und Anweisungen habe ich von dem Blog "einfach backen" übernommen.  

Oder ist eure Geduld auch begrenzt? Dann aufgepasst, auf der creaktiv-Facebookseite werden noch bis morgen zwei Knusperhäuschen verlost. Macht noch schnell mit!

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