13.03.2020
Die Verantwortlichen reagieren auf Corona-Entwicklung und ziehen die Reißleine, der wfv (württembergischer Fußballverband) stellt den Spielbetrieb bis zum 31. März ein!
So eine lange Winterpause hatten die Amateurfußballer im Württembergischen Fußballverband wohl schon lange nicht mehr. Beziehungsweise viele Klubs sind schon in das Pflichtspieljahr 2020 gestartet und müssen nun wieder in den Ruhemodus schalten, denn bis auf weiteres werden keine Spiele mehr stattfinden.
„Unabhängig von behördlichen Vorgaben
tragen wir damit der aktuellen Entwicklung Rechnung und werden unserer
gesamtgesellschaftlichen Verantwortung gerecht. Damit haben unsere Spielerinnen
und Spieler, aber auch die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
kurzfristig Klarheit und können entsprechend planen“, erklärt Matthias Schöck,
Präsident des wfv. Das Verbot gilt für alle Klubs abwärts der Oberliga. Wann,
wie und ob die verschobenen Spiele nachgeholt werden, steht noch in den
Sternen. Zumal es bezweifelt werden
darf, ob mit einer Aussetzung des Spielplans bis Ende März die Fahnenstange
wirklich schon erreicht ist. Daher bleiben viele Fragen offen. Was passiert im
Falle eines endgültigen Saisonabbruchs? Wer steigt ab, wer steigt auf? Oder
wäre es nicht besser alles auf Null zu setzen und die Saison fristgerecht im
August neu zu beginnen? Aktuell erscheint eine valide Prognose unmöglich.
Deshalb: Abwarten und Tee trinken! Das Thema für den Stammtisch ist für die nächste Zeit jedenfalls gewiss, solange bis eben auch dieser geschlossen wird.
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