Lisa blubbrt
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Handlettering – das richtige Handwerkszeug!

01.06.2020

Im ersten Teil habt ihr bereits einiges über die wundervolle Welt des Handletterings erfahren. Aber was bringen diese ganzen Basic-Infos, wenn euch das richtige Handwerkszeug fehlt, um es einmal selbst auszuprobieren? Deshalb dreht sich in diesem Beitrag alles um Stifte, Farben und Papiere…

Auf vielen Blogs und Instagram-Feeds der großen deutschen Handlettering-Artisten findet man ja so einige (häufig kostspielige) Produkte, die tolle Letterings gewährleisten sollen…. Ob genau diese Produkte wirklich die besten sind, sei dahin gestellt.. Denn viele Künstler pushen auf ihren Seiten eben nur Stifte, Pinsel und Papiere der Firmen, die sie zu ihren Werbepartnern zählen.

..eigentlich gibt es in meinen Augen auch nicht DAS richtige Handwerkszeug und DEN perfekten Stift um zu lettern, ich suche meine Stifte ähnlich aus, wie Harry Potter das mit seinen Zauberstab gemacht hat: verschiedene Stifte ausprobieren, ein paar Mal „wutscheln und wedeln“ und man merkt direkt, ob der Stift für einen geschaffen ist, oder nicht.
Gebt zu Beginn nicht Unsummen an Geld für Stifte und Papiere aus, probiert euch erstmal an wenigen und günstigeren Materialien um ein Gespür dafür zu bekommen, womit ihr gerne arbeitet.

Es gibt lediglich einige wichtige Dinge, die ihr beachten solltet, damit eure Letterings gelingen und vor allem: Euch Spaß bereiten! Denn es ist ziemlich ärgerlich, wenn der Stift kratzt, nicht flüssig um die Kurven läuft, aus”blutet”, verwischt oder einfach nicht schön schwarz deckt. Darum hier meine persönlichen Material-Empfehlungen für alle Lettering Fans!

  • PAPIER: Achtet darauf, ein relativ weiches, gestrichenes Papier oder gar spezielle Handlettering-Papiere zu verwenden. Mein Allrounder Papier ist das Clairfontaine Kopierpapier mit 160g oder der Canson Marker Zeichenblock mit 70g – beide haben eine sehr weiche Oberfläche und eignen sich daher super für alle unten vorgestellten Stifte.
  • BLEISTIFT: Bleistifte sind unerlässlich zum Vorzeichnen von Letterings. Der Faber Castell 2 1/2 HB hat einen Radiergummi und lässt sich somit schnell und zudem nahezu rückstandslos wieder wegradieren.
  • FINELINER: Fineliner werden häufig für die Faux Calligraphy beim Handlettering verwendet. Es gibt sie in gaaaanz vielen unterschiedlichen Strichstärken (0,005 – 0,8mm und mehr) und sie sind für nahezu jede Art Papier geeignet. Ich nutze gerne den STAEDLER triplus fineliner, den edding 88 office liner F oder die micron Fineliner PIGMA.
  • BRUSHPENS: Brushpens sind Filzstifte mit einer weichen, flexiblen Pinselspitze. Diese gibt’s sowohl in Schwarz als auch in allen möglichen andren Farben. Sie werden für’s sogenannte Bruhlettering verwendet. Ich nutze gerne die Koi Coloring Brush Pens. Kleiner Tipp am Rande: In nahezu jedem Starterset sind die Brushpens von Tombow zu finden, diese eignen sich für Anfänger allerdings weniger gut, da sie eine relativ trockene Spitze haben.
  • KALLIGRAFIE-STIFT: Auch hier gibt es etliche verschiedene Stifte und es ist Typsache, welcher am besten in der Hand liegt. Ich mag den Tombow WS-BH Brush Pen Fudenosuke sehr, welchen es auch mit verschiedenen Härtegraden gibt. Das Arbeiten mit diesen Stiften ist jedoch auch Übungssache und man braucht einige Ausdauer…
  • SCHWÄRZER: Schwärzer nennt man Stifte, die man (vor allem bei der Faux-Calligraphy) zum Ausmalen der breiten Flächen verwendet (denn die Fineliner sind ziemlich schnell leer oder kaputt, wenn man sie dafür verwendet). Mein Favorit ist hier der Faber Castell Pitt Aritest Pen B oder der edding Fasermaler 1300 color pen.


...viel Spaß beim Ausprobieren :-)

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