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Die kleine und besondere Stelle ist immer einen Abstecher wert!
Schönes Wetter, frei und keine Idee wohin?
Wie wäre es denn mit einem Abstecher zur Muttergottes Eiche?
Egal ob als Zwischenstopp oder Endziel, dass die Muttergottes Eiche ist ein ganz besonderer Ort hört man bereits an ihrem Namen und das zeigt sich auf den ersten Blick.
Die Legende um die Muttergottes Eiche geht auf das Jahr 1632 zurück. Am 6. Juli 1632 erschienen die Schweden unter ihrem Kommandanten Max von Rählingen wieder vor der Stadt Pfullendorf. Die alte Wallfahrtskirche Maria Schray wurde in Brand gesteckt und brannte bis auf den gotischen Chor nieder. Doch das Gnadenbild der Muttergottes wurde auf wunderbare Weise gerettet. Unter lautem Geschrei schwebte es über die zerstörerischen Flammen hinweg in den nahe gelegenen Neidling Wald. Dort ließ es sich auf einer alten Eiche nieder. Diese Eiche wird seit dem - Muttergottes Eiche - genannt und ist noch heute als kleine Wallfahrtsstätte beliebt. Leider steht von dieser einst prächtigen Eiche nach nunmehr weit über 500 Jahren nur noch der hohle Baumstrunk.
Die Muttergottes Eiche erreicht man über einen kurzen Fußmarsch über den Waldparkplatz im Industriegebiet Mengener Straße. Der Weg ist gut ausgeschildert. Auch der Spazierweg Neidling II führt an der Wallfahrtsstätte vorbei. Mit dem Rad erreicht man die Muttergottes Eiche ebenfalls ganz bequem. Durch die aufgebauten Tische und Bänke eignet sich dieser sagenumwobene Ort gut für eine kleine Pause und vielleicht schickt man der Heiligen einen kleinen Wunsch.
Auch für Fans des Geocaching gibt es bei der Muttergottes Eiche einen Schatz zu finden und ein mysteriöses Rätsel zu lösen.
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