Nachteule-Abiwahn blubbrt
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Endspurt – Auf der Suche nach Motivation

Nachteule-Abiwahn
29.06.2018

Endlich vorbei! Dieses Gefühl hatte ich schon so einige Male, meistens spät auf in der Nacht, wenn wir eine von vielen überlebten Prüfungen gefeiert haben. Das letzte schriftliche Abitur, die letzte Klausur, die Englisch-Kommunikationsprüfung – die Partys danach waren jedes Mal legendär. Nur leider war der Endlich-vorbei-Gedanke dabei jedes einzelne Mal falsch.

„Endlich vorbei“ ist alles nämlich erst, wenn wir am 7. Juli auf der Bühne des Abiballs stehen und unsere Zeugnisse in den Händen halten. Vorher gibt es noch eine letzte Hürde zu bestehen: die Präsentationsprüfung, beziehungsweise das mündliche Abitur, das am Ende so viel zählt wie eine schriftliche Abiturprüfung. In Frage kommen prinzipiell alle Fächer, in denen wir keine schriftliche Prüfung geschrieben haben.

Ich werde mich auf eine Prüfung in Gemeinschaftskunde vorbereiten. Welches meiner vier eingereichten Themen es wird, erfahre ich im Anschluss an die Bekanntgabe der schriftlichen Abiturergebnisse. Dann heißt es: Endspurt und eine letzte Woche lang durcharbeiten. Soweit der Plan – fragt sich nur, wie ich den bloß in die Realität umsetzen kann.

Der letzte Schultag ist vorbei, alle sind in Gedanken längst bei der Zeit DANACH. Nebenbei lenken historische Großereignisse wie die nervenaufreibende Fußball-WM und das legendäre Southside-Festival davon ab, sich auf die Schule zu konzentrieren. Ich würde in dieser Woche viel lieber die Chancen Deutschlands auf den Weltmeistertitel analysieren als die Maßnahmen des UN-Sicherheitsrates! Eigentlich ist doch alles schon zu Ende – eine intensive Arbeitsphase passt da irgendwie überhaupt nicht rein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es meinen Mitschülern ähnlich geht, abgesehen von denjenigen, die schon im letzten Jahr ihre Seminararbeit absolviert haben und damals mit der selben Unmotivation gekämpft haben wie wir jetzt.

Ob ich noch einmal so konzentriert und diszipliniert lernen werde wie vor den schriftlichen Prüfungen weiß ich nicht. Immerhin ging es damals um ganze vier Prüfungen, und dieses Mal nur um eine. Der beste Tipp, um an Motivation zu gelangen ist, sich auf etwas zu freuen, das danach passiert. Und weil wir nach der Präsentationsprüfung garantiert wieder spät auf sein und feiern werden, fällt mir das zum Glück auch nicht allzu schwer.

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