Mit Kelda unterwegs: Die richtige Fellpflege

30.05.2019

Es ist schon lustig zu sehen, wie sich Kelda innerhalb eines Jahres verändert. Und dabei meine ich nicht unbedingt ihren Charakter, sondern viel mehr ihr optisches Erscheinungsbild.

Während sie im Winter eher wie ein "dicker", niedlicher Braunbär aussieht, bin ich im Sommer immer wieder (positiv) überrascht, wie dünn sie tatsächlich ist. Da kann es durchaus vorkommen, dass ich in den Wintermonaten zwei Sattelgürtellöcher mehr brauche als im Sommer. Das liegt nicht nur am Winterspeck, sondern auch an ihrer wunderschönen Fellpracht, die sie im Winter hat. Das sieht echt toll und niedlich aus. Im Sommer dagegen wirkt sie viel schlanker und eleganter- ein schöner Kontrast. Doch bis dahin ist es eine haarige Angelegenheit. Denn in der Übergangszeit haart sie so stark, dass man ihre Haare wirklich überall findet und wenn sich diese einmal in der Kleidung festgesetzt haben, dann sind sie nur schwer wieder wegzubekommen. Manchmal ist das zum Verrücktwerden, aber so ist es nun mal.


Isländer lieben die Kälte
Gerade Rassen wie Isländer- und Kelda stammt ja aus Island- neigen zu einem intensiven Fellwechsel. Das hängt natürlich mit ihrer Herkunft zusammen, denn die Rasse muss aufgrund des rauen Klimas einiges gewöhnt sein und sich der kalten Jahreszeit anpassen können. Da Kelda in einem Offenstall steht und den ganzen Tag nach draußen kann, braucht sie natürlich auch hier ein dickes Winterfell. Und sobald sie dieses bekommt, weiß man, dass der Winter naht und die warmen Herbsttage sich so langsam dem Ende entgegen neigen. Und im Frühjahr ist es natürlich genau andersrum... So gesehen ist sie eine ziemlich gute Wetterfee…

Haarpflege & Massage
Eigentlich hat Kelda keine großen Probleme beim Fellwechsel, doch ich kenne auch Pferde, die man mit einem Spezialfutter unterstützen muss, da ihr Stoffwechsel die Fellveränderung nicht so gut mitmachen. Die Probleme hat Kelda nicht. In den Wochen des Fellwechsels unterstütze ich sie auch, jedoch vor allem durch regelmäßiges und ausführliches Striegeln. Das hilft ihr nicht nur, sondern ist für sie auch gleichzeitig eine tolle Massage. Besser kann es für sie doch eigentlich kaum laufen.
Doch nicht nur die Haarpracht verändert sich, auch die Farbe variiert je nach Jahreszeit. Während sie im Winter immer heller wird, ist sie im Sommer eher dunkler und wer sie länger nicht gesehen hat, der erkennt sie kaum wieder.

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Verena

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