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Der Anfang der Triathlonvorbereitungen

09.01.2020

Der Anfang von meinen Triathlonvorbereitungen fängt mit dem richtigen Equipment an. Das war schon immer mein Motto.

Aller Anfang ist schwer heißt es doch. Das kann ich jetzt bestätigen!

Ich habe mir, getreu dem Motto: Gutes Equipment macht gleich schneller, eine Garmin Fitness-Uhr gekauft. Und zwar die für Multisport, die Garmin Forerunner 735XT. Mein Kumpel, der schon etliche Triathlons bewältigte, meinte ich solle Garmin kaufen statt Polar. Erst war ich eher für die Marke Polar aber gut. Frank kennt sich ja auf diesem Gebiet schließlich besser aus.

Dann natürlich gleich ein neues Uhrendesign heruntergeladen und den Countdown zum Allgäu Triathlon eingetragen. Bis ich die Uhr auf meine Bedürfnisse eingestellt hatte, vergingen dann doch noch ein paar Stunden. 

Dann entdeckte ich die Funktion "Schritte-Challenge" und wollte mir das genauer ansehen. Tja, ein Klick zuviel und plötzlich nahm ich an einer Schritte-Challenge für eine Woche teil. Neun andere Teilnehmer sah ich ab sofort in dieser Liste samt deren gelaufenen Schritte. Auf einen Schlag war ich Vorletzter.

Ich nahm also an dieser Garmin Challenge für die Anzahl der Schritte pro Woche teil. Das das in einem körperlichen Tiefpunkt enden würde konnte ich zu diesem Zeitpunkt leider noch nicht ansatzweise erahnen. In weiser Voraussicht wählte ich die Woche, wo ich an der Wanderung zum Bussen teilnehmen würde. Das wären schon mal roundabout 30 000 Schritte auf meiner Seite. Das bei den anderen 9 Teilnehmern jetzt solche Kanonen dabei sind, konnte ich jetzt echt nicht ahnen. Ich versuchte es mit Taktik. Morgens ein paar tausend Schritte mit Garmin syncen, dann Bluetooth ausschalten und den Hammerlauf hinlegen. Die Gegner sollten denken, ich wäre für den Tag fertig. Ich mußte leider feststellen, dass diese Taktik nicht nur meine Idee war. Ich musste z.B. am ersten Weihnachtsfeiertag dreimal in die Kälte, um den ersten Platz zu verteidigen. Echt blöd, wenn man auch familiäre Verpflichtungen während der Feiertage zu erfüllen hat. Die Konkurrenten legten immer nach und so bin ich dann am letzten Tag nochmal 24km gegangen in meinem Ort, wo ich wohne. 

Ich kann nur hoffen, meine Nachbarn haben mich nicht gesehen wie ich wie ein Geisteskranker mit Stirnlampe die Strecke hin, zurück, hin, zurück etc. gegangen bin. Bis 22:30 Uhr hab ich mir den **** beim Laufen abgefroren. Soll ich Euch was sagen? Ich hätte mir die ganze Aktion sparen können! Ich hätte trotzdem die Challenge gewonnen. Im Nachhinein könnt ich mir ein Monogramm in den Hintern beißen. Aber was solls, dient ja der Grundlagenausdauer..... und dem Gerede im Ort.

Wenn Ihr Lust habt könnt Ihr mir gerne in Garmin Connect folgen. Sucht einfach unter Verbindungen nach "Couchpotato Flo" oder Ihr tretet meiner Gruppe "Allgäu-Triathlon 2020" bei. Ich freue mich über jeden neuen Gruppenteilnehmer.

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