Für mich bedeutet das Abschließen dieses Lebensabschnittes das Erlangen einer neuen Unabhängigkeit, die wir uns mit Schweiß und Tränen erarbeitet haben. Es schwingt also eine große Portion Stolz mit.
Ein weiterer Grund zur Freude ist, dass ich nun (mit Corona-Einschränkungen) die Welt erkunden kann und neue Freundschaften schließen kann, ohne an einen Ort gebunden zu sein.
Beim Gedanken daran, dass ich endlich das machen kann, was ich möchte und wir unsere Träume verwirklichen können, kommt riesige Vorfreude auf. Ob wir uns ins Studentenleben stürzen oder doch eine Ausbildung machen- vollkommen egal- wir können endlich anfangen, unser Leben nach unseren Wünschen zu gestalten. Das ist Grund zur Freude!
Ich weiß, dass ich mich nach der Schule freier fühlen werde, weil uns allen so viele Türen offenstehen. Ich kann es kaum erwarten, durch die Türe zu treten, die mich meinen Träumen ein Stück näherbringt.
Wenn ich an Schulzeit denke, verbinde ich sie sofort mit vielen Freundschaften, die ich geknüpft habe. Egal ob Sitznachbarn oder Freunde aus Parallelklassen, man hat ständig Menschen um sich, mit denen man über alles reden und lachen kann. Mit dem Abiturzeugnis und dem Ende der Schullaufbahn, fällt dieser wichtige tägliche Kontakt komplett weg. Alle entwickeln sich in verschiedenste Richtungen und verteilen sich über verschiedenste Ecken des Landes und der Welt. Ein Treffen wie früher, wäre schwer organisierbar.
Des Weiteren blicke ich wehmütig dem Ende entgegen, da dieses nicht wie alle Schüler*innen es verdient hätten, gefeiert werden kann. Denn ob z.B. unser Abiball überhaupt stattfindet, steht noch in den Sternen und die Abireise können wir uns wohl abschminken. Die Covid-19 Pandemie dämmt unsere Freude also entscheidend ein.
Außerdem wissen viele von uns noch nicht, was sie nach der Schule machen wollen und haben Angst vor einer ungewissen Zukunft. Auch ich stehe vor vielen Türen, doch muss ich die schwere Entscheidung treffen, welche mich zu meinen Träumen führen kann, da war der vorgegebene Weg Schule einfacher.
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Abiwahn